Dienstag, Juli 29, 2008

Das Ende der Computer
Rechenzentren sind für das Informationszeitalter,
was Talsperren und Kraftwerke für Wasser und Strom sind:
Speicher und Quelle. Bisweilen sind Rechenzentren so groß wie Lagerhallen. Weltweit gibt es derzeit etwa drei Millionen davon. Ihr Siegeszug stellt das gängige Dogma infrage, dass auf jedem Schreibtisch ein Personal Computer mit fest installierter Software stehen muss. Unternehmen wie Google symbolisieren dieses neue Verständnis von vernetzter Informationstechnik und setzen die älteren Konzerne unter Druck, allen voran die beherrschende Firma auf dem Markt für Computersoftware, Microsoft. Dieser Druck entlädt sich derzeit in Übernahmeschlachten wie derjenigen um Yahoo. Microsoft will die Internetfirma kaufen, um den Rückstand zu seinem Konkurrenten Google aufzuholen, der Gratisprogramme mit Onlinewerbung finanziert, statt die Software selbst zu verkaufen.
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